Ausgehend von der Landschaft erfasse ich diese durch Licht und Farbe neu. Die Realität meiner abstrakten Bilder- Farbräume- verwirklicht sich durch eine Synthese als ein Verarbeiten von Situationen, Beobachtungen aus der Natur, sowie Materialität bestimmter Erscheinungen und Ereignisse um „…der Wirklichkeit näher kommen und das Lebendige stärken…“ *
Das Motiv des Raumes, gebaut mit Hilfe der Farbe, des Lichtes (Transparenz-Luft-Raum), oft mit einer Horizontalen oder Vertikalen, entspricht einem bestimmten erfahrenen Moment. Meine Malerei verstehe ich als Festhalten konkreter Situationen und Erlebnisse im Bild mittels Farbspannungen und verschiedener Strukturen und deren Relationen.
Ein Bild sehe ich als ein autonomes Werk von eigener Energie, sowie als einen Dialog mit der Natur. Gleichzeitig als eigene Bildrealität die eine Art Zeitlosigkeit und Universum, sowie eine Präzision der Aussage wesentlich werden lassen.
Der Gegenstand meiner Arbeiten ist die Malerei selbst und nicht was sie abbildet. Mein künstlerisches Bestreben ist die Farbe auf einer Fläche auszubreiten und diese Flache im Raum zu platzieren.
*(F. Stella)